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Das Interferenzmuster, das Elektronen einer Nanostruktur erzeugen, hängt von ihrer Spinorientierung ab
Einsperren hilft - nicht nur, wenn Verbrecher ihre wohlverdiente Strafe erhalten sollen, sondern auch in der Physik: Indem sie Elektronen auf einen engen Raum begrenzten, konnten die Forscher um Dirk Sander, Valeri Stepanyuk und Jürgen Kirschner vom Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle für die Elektronen und ihre Eigendrehimpulse ("Spins") grundlegende quantenphysikalische Phänomene demonstrieren. Aber ihre Arbeit geht über Grundlagenforschung hinaus: Sie eröffnet die Möglichkeit, die Spinpolarisation auf einer Nanometer...
Auf eine geheime Botschaft hin verbinden sich Bakterien zu einem Biofilm. Dieser so genannte sekundäre Botenstoff erhöht bei dem Cholera-Erreger Vibrio cholerae sogar noch seine unheilvolle Wirkung: Die Matrix des Bakterienverbands löst beim Menschen weitere zahlreiche chronische Infektionen aus. Das Signal ist bekannt, auf das hin Vibrio sesshaft wird, nun haben US-Forscher auch den zentralen Regulator entdeckt: Bindet sich der Botenstoff an das Protein VpsT des Bakteriums, so startet ein genetisches Programm, das am Ende zu einem stabilen Netzwerk führt. Das geklärte Zusammenwirken von Botenstoff und seinem Rezeptor öffnet die Chance, mit neuen Medikamenten di...

Life Science-Unternehmer und Kapitalgeber im Gespräch München, 11. Februar 2010 – Die analytica 2010 bringt beim zweiten Finance Day am Freitag, den 26. März 2010, erneut junge und erfahrene Life Science- Unternehmer sowie Kapitalgeber an einen Tisch. Das Programm der von der GoingPublic Media AG organisierten Informationsveranstaltung findet im Forum Biotech in Halle A3 statt und umfasst Diskussionsrunden und Vorträge zu aktuellen Finanzierungstrends rund um die Biotechnologie. Neu ist der „Elevator Pitch“ mit Kurzpräsentationen von Start-ups vor Kapitalgebern. Den vollständigen Text dieser Pressemitteilung erhalten Sie zum Download unter: ...

Neben den auf der Erde natürlich vorkommenden 92 Elementen ist es Wissenschaftlern gelungen, noch über 20 weitere chemische Elemente zu entdecken. Sechs davon wurden beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt entdeckt. Sie konnten künstlich an Teilchenbeschleunigern hergestellt werden. Die künstlichen Elemente sind alle sehr kurzlebig, das heißt sie zerfallen nach Bruchteilen von Sekunden. Wissenschaftler sagen jedoch noch schwerere Elemente voraus, die sehr langlebig sind, das heißt möglicherweise erst nach mehreren Jahren zerfallen. Sie werden als Insel der Stabilität bezeichnet. Am GSI Helmholtzzentrum für Schwerione...
Eine internationale Initiative von Wissenschaftlern hat das Genom von Brachypodium distachyon entschlüsselt. Durch seine nahe Verwandtschaft zu den wichtigsten Nahrungs- und Futtergräsern ist die Pflanze wissenschaftlich von großem Wert. Die Ergebnisse der Arbeit, an der die Gruppe „Pflanzliche Genomforschung“ um Dr. Klaus Mayer vom Institut für Bioinformatik und Systembiologie des Helmholtz Zentrums München maßgeblich beteiligt ist, sind in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

Brachypodium distachyon – die Zwenke – ist ein wild wachsendes Süßgras, das mit Gerste und Weizen nah verw...
Weitverbreitete Schlaf- und Beruhigungsmittel lösen im Hirn funktionale Veränderungen aus, die zu einer Entfesselung des Belohnungssystems und schliesslich zu zwanghaftem Suchtverhalten führen können. Im Prinzip liesse sich dies in Zukunft vermeiden, zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Forschungsarbeit.


Die meist verwendeten Schlaf- und Beruhigungsmittel wie beispielsweise Temesta, Dalmadorm oder Valium gehören pharmakologisch gesehen zur Klasse der Benzodiazepine. Obwohl die Gefahr der Gewöhnung bei regelmässiger Einnahme dieser Arzneimittel bekannt ist und obwohl Benzodiazepine als Medikamente mit der weltwe...
Faules Obst im Joghurtbecher und zerkochtes Gemüse in Konserven erkennen Verbraucher und Händler nicht immer auf den ersten Blick oder Biss. Wie groß die Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen ökologischen Lebensmitteln sind, kann mit der Steigbildanalyse überprüft werden. Universität Kassel-Absolventinnen Lisa Jung und Nadja Hilmes gründeten jetzt mit „Steigbild Witzenhausen" das erste Unternehmen, das Lebensmittelherstellern diese Analyse als Dienstleistung anbietet.

Die hundert Jahre alte Methode erforschten und standardisierten Wissenschaftler des Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften. Andere Verfahren ...
In Deutschland und vielen anderen Ländern ist man noch auf der Suche nach unterirdischen Lagern, in denen die hochradioaktiven Abfälle aus Kernkraftwerken für Tausende von Jahren sicher aufbewahrt werden können. Denn so lange wird es dauern, bis die radioaktiven Stoffe nach und nach zerfallen und keine Strahlung mehr in die umliegenden Gesteine abgeben können. Chemiker der Universität des Saarlandes untersuchen im Rahmen eines Forschungsverbundes, wie sich Tongesteine durch radioaktive Stoffe verändern und welche Folgen ein Wassereinbruch in einem atomaren Endlager haben könnte. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat das Saarbr&u...
Forscher haben erstmals eine Art Alterungsgen identifiziert: Ein Erbgutbereich auf Chromosom 3 spielt offenbar eine Schlüsselrolle bei der Frage, wie schnell die Körperzellen und damit der Organismus altern. So haben Träger einer bestimmten Variante dieses Bereichs im Schnitt ungewöhnlich kurze Chromosomenenden – jene auch Telomere genannten Strukturen, die sich bei jeder Zellteilung verkürzen und damit wie eine ablaufende Uhr die Lebenserwartung einer Zelle bestimmen. Schon wer von nur einem Elternteil die entsprechende genetische Variante geerbt hat, büßt das Äquivalent von 3,6 Jahren an Telomerlänge ein, haben die Forscher errechnet. Es ...
Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen und Solarenergie sind die Hoffnungsträger für eine umweltfreundlichere und ressourcenschonendere Energieversorgung von morgen. Als besonders "sauber" gilt die Kombination von beidem: die Erzeugung von Wasserstoff durch Spaltung von Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht. Bisherige Ansätze krankten allerdings an hohen Kosten und einer begrenzten Lebensdauer der katalytischen Systeme. Ein Team um Thomas Nann und Christopher J. Pickett von der University of East Anglia (Norwich, UK) stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie jetzt eine effizient arbeitende, robuste Photoelektrode vor, die nur aus gängigen, preiswerten Material...
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