Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) senkt zum 1. Februar 2022 die Höhe der zu leistenden Vorschusszahlungen für ihre hoheitliche Akkreditierungstätigkeit. Mit diesem Schritt trägt die DAkkS zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres dazu bei, in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten die Belastungen der akkreditierten Konformitätsbewertungsstellen besser über die Gesamtlaufzeit eines Verfahrens zu verteilen.
Die Höhe der Vorschusszahlungen ergibt sich aus den in der Gebührenschätzung ermittelten und im Akkreditierungsverfahren voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen. Zum Februar senkt die DAkkS den Anteil der im Voraus zu zahlenden Gebühren auf 70 Prozen...
Die Höhe der Vorschusszahlungen ergibt sich aus den in der Gebührenschätzung ermittelten und im Akkreditierungsverfahren voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen. Zum Februar senkt die DAkkS den Anteil der im Voraus zu zahlenden Gebühren auf 70 Prozen...
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1x1 Kilometer.
Die Karte richtet sich an alle, die sich über die Radon-Situation in ihrer Region informieren möchten. Bauplaner*innen kann sie erste Hinweise geben, ob Radonmessungen im Baugrund oder zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Radon erwogen werden sollten.
Radon in Gebäuden erhöht Lungenkrebsrisiko
Radon ist ein radioaktives Gas, das in allen Böden vorkommt. Je höher die Radon-Konzentration im Boden ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, da...
Die Karte richtet sich an alle, die sich über die Radon-Situation in ihrer Region informieren möchten. Bauplaner*innen kann sie erste Hinweise geben, ob Radonmessungen im Baugrund oder zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Radon erwogen werden sollten.
Radon in Gebäuden erhöht Lungenkrebsrisiko
Radon ist ein radioaktives Gas, das in allen Böden vorkommt. Je höher die Radon-Konzentration im Boden ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, da...
Dr. Stefan Schiller und Dr. Matthias Huber vom Exzellenzcluster livMatS der Universität Freiburg ist es erstmals gelungen, einen künstlichen Muskel allein auf der Basis von natürlichen Proteinen zu entwickeln. Die autonomen Kontraktionen des Materials, das die Forschenden in der Fachzeitschrift Advanced Intelligent Systems vorstellen, lassen sich mithilfe von Schwankungen des pH-Werts und von Temperaturveränderungen steuern. Die Bewegungen werden durch eine chemische Reaktion angetrieben, die dazu molekulare Energielieferanten verbraucht. „Noch handelt es sich bei unserem künstlichen Muskel um einen Prototyp“; sagt Stefan Schiller. „Die hohe Biokompatibilität des Materials und di...
Arzneistoffe bestehen aus im Wirkstofflabor entwickelten Molekülen, die an ihr Ziel, meist einem Protein, binden und so ihre Wirkung entfalten. Die tatsächliche Dauer der Bindung eines Wirkstoffmoleküls an sein Zielprotein variiert je nach Wirkstoff. Die Lebensdauer des Wirkstoff-Ziel-Komplexes kann eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit eines Medikaments spielen, da eine lange Verweildauer am Ziel in einigen Fällen für die Wirkung des Medikaments entscheidend sein kann. Daher ermöglicht das Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen eine bessere Entwicklung von Arzneimitteln.
In der neuen Studie die im renommierten Wissenschaftsjournal „Nature Communications“ verö...
In der neuen Studie die im renommierten Wissenschaftsjournal „Nature Communications“ verö...
In Stein gravierte menschenähnliche Wesen, fantastische Tiergestalten oder geometrische Muster: Felsbilder sind oft Jahrtausende alt und erlauben uns einzigartige Einblicke in die geistige Welt unserer Vorfahren. Die zeitliche Einordnung dieser Felsgravuren, auch Petroglyphen genannt, bleibt jedoch eine Herausforderung. Forschenden des Max-Planck-Instituts für Chemie ist es nun gelungen, ihre Methode zur Datierung von Felszeichnungen auf Nordamerika zu übertragen. Die Analysen zeigen, dass Felskunst im Great Basin, einer Region im Westen der U.S.A., über zwölf Jahrtausende erzeugt und kontinuierlich erneuert wurde.
Menschen griffen dabei immer wieder auf die gleichen Kunstwerk...
Menschen griffen dabei immer wieder auf die gleichen Kunstwerk...
Weltweit ist er täglich millionenfach im Einsatz: Als portables Labor im Miniformat zeigt der Corona-Antigen-Schnelltest aktuell deutlich, welches Potenzial in Lab-on-chip-Systemen steckt. Die Analyse binnen weniger Minuten, die er ermöglicht, ist gerade in der Pandemie von immenser Bedeutung. Immer mehr solcher medizinischer Kleinstsysteme kommen in der Diagnostik zum Einsatz. Bei komplizierteren Testsystemen sind Entwicklung und Herstellung jedoch mit hohen Kosten verbunden. Im Forschungsprojekt SIMPLE-IVD entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS zusammen mit mehreren Partnern neue Fertigungsverfahren und Methoden für die kosteneffiziente Prod...
Die digitale Infrastruktur „Serratus“ ermöglicht Forschenden, öffentliche Sequenzdatenbanken effektiv nach biologischen Viren zu durchsuchen. Bislang konnten über 130.000 neue RNA-Viren identifiziert werden – von Corona-Viren über Verwandte des Hepatitis-D-Virus bis zu Bakteriophagen. Das internationale Team hinter dem Projekt, an dem auch Forschende des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und des Max-Planck-Instituts für Biologie beteiligt sind, berichtet über die Ergebnisse im Fachjournal „Nature.“
Die Vielfalt der Viren auf unserem Planeten ist sprichwörtlich unfassbar, denn die Wissenschaft kennt bislang nur einen Bruchteil der existierenden Viren. We...
Die Vielfalt der Viren auf unserem Planeten ist sprichwörtlich unfassbar, denn die Wissenschaft kennt bislang nur einen Bruchteil der existierenden Viren. We...
In Zeiten hohen Infektionsrisikos bedarf es wirksamer Schutzmaßnahmen. Die Vermeidung von Übertragungswegen durch kontaminierte Oberflächen ist ein wichtiger Bestandteil. Bekannt ist, dass photokatalytisch aktive Beschichtungen die mikrobielle Belastung reduzieren. Um die Effizienz dieser durch Licht getriebenen Reaktion zu erhöhen, wurde innerhalb des Projekts »Covid-DEKONT« eine neuartige Materialzusammensetzung entwickelt und in Werkstoffe eingebracht. Durch die Kombination von kupferdotiertem Titandioxid mit Schichtsilikaten konnte ein synergistischer Effekt erzielt werden, der die Mikroorganismen effektiver mit den Katalysatoren in Kontakt bringt und deren Inaktivierung beschleuni...
Ein Forschungsteam des Uniklinikums Jena untersucht die molekularen Mechanismen der Nierenschädigung infolge von Diabetes. In einer aktuellen Studie konzentriert es sich auf das MORG1-Protein, das unter anderem im Fettstoffwechsel in der Niere eine Rolle spielt. Es trägt bei beiden Diabetestypen zur Nierenschädigung bei, allerdings in unterschiedlicher Weise. Anhand von diabetischen Mäusen konnte das Team nachweisen, dass eine verringerte Produktion des Proteins die diabetesbedingten Veränderungen in der Niere reduziert, und liefert damit den Ansatz für eine zielgerichtete Therapie zum Erhalt der Nierenfunktion.
Bei etwa einem Drittel aller Diabetespatienten zieht die Erkrankung...
Bei etwa einem Drittel aller Diabetespatienten zieht die Erkrankung...
Juniorprofessor Wolfram Helml von der Fakultät Physik der TU Dortmund hat zusammen mit einem internationalen Forschungsteam neue Beobachtungen im Bereich der Photochemie molekularer Quantensysteme gemacht. Mit einer Art Stoppuhr für ultraschnelle Elektronenprozesse in Atomen ist es ihnen gelungen, kohärente Überlagerungen von kernangeregten Zuständen in Molekülen zu beobachten und zu kontrollieren. Beteiligt waren Wissenschaftler*innen von Forschungsinstituten in den USA, Deutschland, der Schweiz und Großbritannien. Die Ergebnisse wurden jüngst im renommierten Journal „Science“ veröffentlicht.
Elektronen können sich in einem Überlagerungszustand befinden, in dem sie qua...
Elektronen können sich in einem Überlagerungszustand befinden, in dem sie qua...