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Forschende am DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien sind dem Ziel, funktionale synthetische Zellen herzustellen, einen Schritt nähergekommen. Die Arbeitsgruppe untersucht Voraussetzungen für die Entwicklung von Materialien, die mit lebender Materie kommunizieren und fungieren können. Solche Materialien werden beispielsweise verwendet, um antimikrobielle Oberflächen zu entwickeln, die mit Blut in Kontakt kommen. Die Forschung wurde vom ehemaligen Arbeitsgruppenleiter César Rodriguez-Emmenegger am DWI geleitet, der seit neustem Professor am IBEC Barcelona ist.

Die Herstellung synthetischer Zellen im Labor, die Verhaltensweisen und Funktionen lebender Zellen imitiere...
Einem internationalen Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie ist es erstmals gelungen, die Gernome mehrerer Mitglieder einer Neandertalergruppe zu sequenzieren. Unter den 13 Neandertalern aus Sibirien entdeckten die Forschenden mehrere miteinander verwandte Personen – darunter einen Vater und seine jugendliche Tochter. Zudem hat das Team aus den 13 Genomen erste Einblicke in die soziale Organisation einer Neandertalergemeinschaft gewonnen. Es scheint sich um eine kleine Gruppe enger Verwandter gehandelt zu haben, die aus 10 bis 20 Mitgliedern bestand. Bindeglieder zwischen verschiedenen Neandertalergruppen waren wohl in erster Linie migrierende Fra...
Die Oberfläche von B-Zellen ist gespickt mit Antigenrezeptoren, mit denen sie eindringende Krankheitserreger wie Bakterien und Viren erkennen. Bindet ein solcher B-Zell-Rezeptor an ein Antigen, also eine körperfremde Struktur, aktiviert das die B-Zelle und löst die Produktion von Antikörpern aus. Antikörper sind für uns überlebenswichtig, und schützen bei Infektionen wie COVID-19 vor schwerer Erkrankung. Auch die Schutzwirkung von Impfungen entsteht dadurch, dass sie die Antigenrezeptoren aktivieren und dadurch eine Immunantwort auslösen. Eine internationale Kooperation aus Forschenden vom Exzellenzcluster CIBSS der Universität Freiburg und von der Harvard Medical School/USA haben ...
An Bakterien der Art Bartonella henselae haben Forscherinnen und Forscher der Goethe-Universität Frankfurt, des Universitätsklinikum Frankfurt, des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen und der Universität Oslo erstmals demonstriert, dass Antikörper gegen bestimmte Oberflächenproteine von bakteriellen Krankheitserregern deren Eindringen in Wirtszellen verhindern kann. Die Ergebnisse sind wichtig für die Entwicklung neuer Medikamente gegen hochresistente Infektionserreger.

Infektionen stellen eine wesentliche Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar, insbesondere solche mit hochresistenten Erregern. Gefährlich wird es, wenn es Erregern gelingt, den Organismus zu besiedeln und na...
Virusbedingte Atemwegsinfektionen können lebensbedrohlich werden. Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts haben gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Heidelberg herausgefunden, dass auch eine auf die Lunge beschränkte Infektion mit Grippeviren zur Aktivierung von Blutstammzellen und der vermehrten Bildung von Blutplättchen (Thrombozyten) führt. Blutplättchen können Thrombosen begünstigen. Dies ist auch von schweren COVID-19-Verläufen bekannt. Beteiligt an der Aktivierung waren die Botenstoffe Interleukin-1 und Interleukin-6. Über die Ergebnisse berichtet Cell Reports in seiner Online-Ausgabe vom 04.10.2022.

Jedes Jahr kommt es in den Wintermonaten zu Gripp...
Chemiker und Physiker der LMU und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ) haben mit ultrakurzen Laserpulsen die Atome von Molekülen in Schwingung versetzt und die dabei stattfindende Dynamik der Energieübertragung analysiert.

Trifft Licht auf Moleküle, wird es absorbiert und wieder abgegeben. Fortschritte in der Ultrakurzzeit-Laser-Technologie haben die Detailgenauigkeit bei der Untersuchung solcher Licht-Materie-Wechselwirkungen stetig verbessert. FRS, eine Laserspektroskopie-Methode bei der das elektrische Feld von immer gleichen, sich Millionen Male pro Sekunde wiederholenden Laserpulsen nach dem Durchgang durch die Probe zeitaufgelöst aufgenommen wird, ermöglicht jet...
Ein Forscherteam um Prof. Dr. Jörg Kudla vom Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen der WWU hat bei der Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) erstmals gezeigt, wie Pflanzen einen Manganmangel wahrnehmen und welche Prozesse dann auf molekularer Ebene in der Pflanze stattfinden.

Jedes Lebewesen benötigt das Element Mangan als essenziellen Nährstoff. In Pflanzen ist es beispielsweise maßgeblich daran beteiligt, während der Photosynthese Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufzuspalten. Ein deutsch-chinesisches Forscherteam hat nun bei der Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) erstmals gezeigt, wie Pflanzen einen Manganmangel wahrnehmen und welche Prozesse auf mo...
Uniklinikum Würzburg und Universität Würzburg veröffentlichen im Deutschen Ärzteblatt eine erste Studie zur SARS-CoV-2-Seroprävalenz bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren nach Ausbreitung der Omikron-Variante in Deutschland. Die in diesem Jahr stark angestiegene Zahl der Kinder mit Antikörpern in neun Würzburger Kitas weist auf eine hohe Rate an Corona-Infektionen in dieser Altersgruppe hin, die meist mit wenigen oder gar keinen Symptomen verliefen. Die nächste Corona-Welle baut sich derzeit auf und mit ihr die Diskussionen zu Schutzmaßnahmen. Eine neue Querschnittserhebung der Universitätsmedizin Würzburg zur Immunität bei Kita-Kindern könnte zur Planung zukünftiger präventive...
Ein Team von Forschern des MPI für Chemische Physik fester Stoffe und des MPI für Struktur und Dynamik der Materie hat in Zusammenarbeit mit Forschern aus der Schweiz und Spanien beobachtet erstmalig schaltbaren chiralen Transport in einem stukturell achiralen Kristall – dem Kagome-Supraleiter CsV₃Sb₅.

Ob sich ein Objekt von seinem Spiegelbild unterscheidet oder nicht, hat wichtige Konsequenzen für sein physikalisches Verhalten. Ein Basketballspieler, sein Ball und die Umgebung sehen zum Beispiel auf den ersten Blick im Spiegel genau so aus wie in der Realität. Aber genauer betrachtet liegt der Ball nun nicht mehr in der rechten Hand des Spielers, sondern in seiner linken. D...
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg hat das Protein „Survivin“ in Pflanzen identifiziert, welches zum Auffinden von Verwandten dieses Proteins in vielen Eukaryonten geführt hat. „Survivin“ ist für die Verankerung der Chromosomen bei der Zellteilung essenziell und wurde bisher nur in Pilzen und Tieren gefunden.

Eiweißstoffe, auch Proteine genannt, sind die molekularen Maschinen des Lebens. Unter anderem helfen sie bei der Zellteilung, die verdoppelten Chromosomen auf die neu entstehenden Tochterzellen zu verteilen. Dabei spielt insbesondere eine Region auf dem Chromosom eine wichtige Rolle: das Centromer. Hier ...

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