Schließen des Kohlenstoffkreislaufs:
Die Produktion von HyFiT-Kraftstoffen schließt den Kohlenstoffkreislauf flexibel, indem entweder Biomasse oder Kohlendioxid als Rohstoff verwendet wird, dabei auf skalierbare und ausgereifte Technologien zurückgreifen kann.Einhaltung von Kraftstoffstandards:
Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass HyFiT-Kraftstoffe den globalen Kraftstoffstandards entsprechen. Sie sind mit etablierten Dichtungsmaterialien kompatibel, was die Nutzung in der bestehenden Fahrzeugflotte ermöglicht.Reduktion von Schadstoffen:
Fahrzeugtests an einem leichten Nutzfahrzeug zeigen, dass HyFiT-Kraftstoffe bei der Verbrennung erheblich weniger Partikel und Stickoxide verursachten als Diesel.Netto-Null-Emissionen:
Eine Lebenszyklusanalyse von der Quelle bis zum Rad zeigt, dass HyFiT-Kraftstoffe Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen können und ein günstiges Umweltprofil in verschiedenen Parametern aufweisen. Dies macht sie zu einer starken Ergänzung zur Elektrifizierung, insbesondere für den Schwerlast-Fernverkehr.Die Entwicklung des neuen Kraftstoffs stütze sich auf den „Fuel Design Process“, der am Exzellenzcluster „The Fuel Science Center“ der RWTH entwickelt wurde.
Den ganzen Artikel finden Sie hier:
https://www.rwth-aachen.de/go/id/bimksa?#aaaaaaaaabimktb
Quelle: RWTH Aachen (07/2024)
Publikation:
Towards carbon-neutral and clean combustion with hydroformylated Fischer-Tropsch (HyFiT) fuels
https://www.nature.com/articles/s41560-024-01581-z