Keine Explosionsgefahr mehr durch Wasserstoff-Sensor
Doch dieser Nachteil löst sich auf mit dem
Wasserstoff-Sensor von SIM. Integriert in den Gas-Chromatographen oder mit externer Kontroll-Einheit, misst er permanent den Wasserstoff-Anteil in der GC-Ofenluft. Im Falle eines Lecks wird das Trägergas automatisch auf Inertgas umgeschaltet, sodass eine Explosionsgefahr völlig ausgeschlossen ist.
Wasserstoff-Sensor für jeden GC einsetzbar
In die Gaschromatographen von Agilent Technologies und Shimadzu lässt sich der Wasserstoff-Sensor mit Kontroll-Einheit und Trägergas-Umschalter vollständig integrieren. Für GC-Systeme anderer Hersteller steht ein externes Gerät zur Verfügung.
Hierbei befindet sich die Kontroll-Einheit mit Trägergas-Umschalter in einem separaten Gerät, das mit dem Sensor verbundenen wird. Dieser Sensor kann in alle handelsüblichen GCs eingebaut werden.
Kontinuierliches Überwachen des GC-Ofenraums
Unabhängig vom GC-System wird mit dem Wasserstoff-Sensor der Ofenraum kontinuierlich überwacht. LEDs in den Farben grün, gelb und rot signalisieren die Funktionsfähigkeit des Geräts bzw. eine steigende Wasserstoff-Konzentration. Bei der ersten roten LED (ca. 0,4 Vol % H
2) ertönt ein Warnton und bei einem Volumenprozent Wasserstoff im Ofenraum wird bereits auf Inertgas umgeschaltet. Somit ist die Sicherheit gewährleistet, da für ein explosives Gemisch eine vierfach höhere Wasserstoff-Konzentration nötig ist.
Mit dem Wasserstoff-Sensor von SIM ist sicheres Arbeiten mit Wasserstoff als Trägergas nun garantiert:
- permanente Messung des Wasserstoff-Anteils in der GC-Ofenluft
- Anzeige der Wasserstoff-Konzentration über Leuchtdioden
- optischer und akustischer Alarm beim Überschreiten von voreingestellten Warn- und Grenzwerten
- automatisches Umschalten auf Inertgas beim Überschreiten des Grenzwertes (1 Vol.-% H2)