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Freitag, 24. März 2023
 
 
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Untersuchung zu automatisierten Analyseverfahren großer Datensätze in der Mikroplastik-Forschung
ImageDas Fehlen von einheitlichen analytischen Standards verhindert derzeit die Vergleichbarkeit von Daten zu Mikroplastik in der Umwelt. Forscher*innen der Universität Bayreuth und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben nun erstmals zwei automatisierte Analyseverfahren für Mikroplastikdaten hinsichtlich der Ergebnisse verglichen. Signifikante Abweichungen zeigten sich vor allem bei kleinen Partikeln mit vergleichsweise hohem Gefährdungspotenzial. Die Studie zeigt, dass die Standardisierung von analytischen Verfahren ein zentrales Forschungsziel sein muss.

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Quantencomputer simulieren genregulatorische Netzwerke
ImageBiologische Systeme sind hochkomplex. Sie werden vor allem über genregulatorische Netzwerke gesteuert, in denen Gene, Proteine und RNA auf vielfältige Art interagieren. Die Analyse solcher systembiologischen Fragestellungen mit Hilfe von Computermodellen ist extrem rechenintensiv. Forschende aus Ulm und Jena konnten nun in einer Proof of Principle-Studie nachweisen, dass es möglich ist, genregulatorische Netzwerke dank Quantencomputing realitätsnah abzubilden. Dafür werden Quantenalgorithmen eingesetzt, die logikbasierte mathematische Modelle rechnerisch bewältigen können. Veröffentlicht wurde die Studie in der Cell-Zeitschrift Patterns.
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Molekulare Nanoschichten organisieren sich selbst
ImageDie Selbstorganisation spezieller Moleküle reicht aus, um Nanoschichten gezielt wachsen zu lassen. Das hat ein Marburger Forschungsteam aus Physik und Chemie herausgefunden. „Unsere Studie verfolgt das Ziel, Ordnungsmechanismen zu identifizieren, um mit deren Hilfe die Form molekularer Nanoschichten zu bestimmen“, erklärt der Marburger Physiker Professor Dr. Gregor Witte, der verantwortliche Leiter der aktuellen Studie.
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Innovative Technologien entfernen Arzneimittelrückstände aus Abwasser
ImageJedes Jahr am 22. März erinnert der Weltwassertag an die Bedeutung einer der wichtigsten Lebensressourcen. Unser Planet ist zu fast zwei Dritteln mit Wasser bedeckt, aber nicht einmal drei Prozent sind trinkbares Süßwasser. Täglich gelangen große Mengen an Chemikalien in unsere Gewässer und gefährden die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen. Neben beispielsweise Pflanzenschutzmitteln belasten auch Medikamentenrückstände unser Trinkwasser. Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) hat technische Lösungen entwickelt, um Abwasser von solchen Schadstoffen zu reinigen.

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Zwei neue Naturstoffklassen mit Wirksamkeit gegen RNA-Viren entdeckt
ImageDie COVID-19-Pandemie hat auf dramatische Weise gezeigt, dass die Entwicklung effektiver Wirkstoffe gegen virale Krankheitserreger von großer Bedeutung für die globale Gesundheit ist. Obwohl für zahlreiche Viruserkrankungen wirksame Impfstoffe zur Verfügung stehen, besteht ein dringender Bedarf an neuen und effektiven Therapiemöglichkeiten. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) erforscht das Team um Prof. Rolf Müller neue Wirkstoffe zur Behandlung von Infektionen. In ihren neuesten Studien konnten die Forschenden gleich zwei neue Naturstofffamilien mit vielversprechender Aktivität gegen Viren identifizieren.

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Schon die Römer hatten mit Luftverschmutzung zu kämpfen
ImageStudierende der Universität Trier haben zur Ausbreitung der Abgase antiker Brennöfen geforscht und dazu, wie sich damalige Industriegebiete auf ihre Umgebung ausgewirkt haben. Vor Kurzem sind im Wald zwischen Speicher und Herforst zahlreiche Standorte römischer Töpfereien gefunden worden. Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) unter der Leitung von Dr. Holger Schaaff hatte die Gegend in der Südeifel systematisch geophysikalisch untersucht. Dass sich dort Töpfereien befunden haben, war zwar schon bekannt. Nun ist aber davon auszugehen, dass sich an diesem Ort zu römischer Zeit ein Industriegebiet bisher ungekannten Ausmaßes befunden hat. Aber warum dort und nicht zum Beispiel näher an Trier? Litten die Römer auch schon unter der Luftverschmutzung und hatte die Standortwahl etwas damit zu tun?

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